Die Idee nimmt Gestalt an!

Kunst Triathlon Föhr Amrum Sylt

Liebe Föhrer sowie Nachbarn auf Amrum und Sylt.

 

Als ich mich im Sommer mit dem Thema Licht&Farbe und deren Reflexe in Spiegeln während der Kinder-Uni-Föhr auseinander gesetzt habe, sind mir immer wieder Lichtreflexe möglicherweise von Fahrzeugen, von im Sonnenlicht reflektierten Fenstern oder vielleicht auch aus Reflexen von Spiegeln oder Kameraobjektiven, die Menschen bewusst oder unbewusst durch Stellung zur Sonne ausgelöst auf den Halligen, auf Amrum und auf Sylt haben, aufgefallen. Die Arbeit mit den Kindern im Juli 2016 zeigte das große kreative Potential, welches Spiegel und Licht auf uns Menschen hat. Der NDR hat sich mit einer kurzen Dokumentation auch vom Licht und den Spiegel inspirieren lassen. Siehe: http://www.ardmediathek.de/tv/Nordtour/Spiegelkunst-auf-F%C3%B6hr/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=33031880&documentId=39845276

 

Daraus ist eine vielleicht skurrile Idee entstanden. Ich will mit Eurer/Ihrer Hilfe die drei Inseln mit Spiegeln und Sonnenlicht an ihren drei nächstliegenden Ecken verbinden. Ich meine damit die Nordspitze von Amrum, den Deich in Utersum und die Südspitze von Sylt bei Hörnum, wie die unten aufgeführte Karte zeigt. Alle drei Orte haben ich in den letzten Jahren besichtigt und als „künstlerische Projektpositionen“ geeignet empfunden. Bei Amrum bin ich mir nicht mehr sicher, ob der nördlichste Bereich nicht durch ein Naturschutzgebiet eine „Verbotszone“ darstellt. Aber vielleicht lässt sich das ja im Vorfeld klären.

 

Und nun zur Idee. Die Lichtwirkung auf Spiegel und deren Reflexion lässt sich aus meiner Sicht am besten bei tiefstehender Sonne steuern, wobei das Abendlicht wärmere Töne ermöglicht als das Morgenlicht und ein großer Frühaufsteher bin ich sicherlich, wie viele andere vielleicht, auch nicht.

 

Ich rufe deshalb alle auf, die Lust an der Teilnahme des Spiegelhappenings haben, an einem bestimmten Tag an die exakt bestimmte Position (GPS Daten werden frühzeitig bekannt gegeben!) zu kommen und mit allerlei Spiegeln (Handspiegel, Küchenspiegel, Garderobenspiegel oder es kennt jemanden einen Spiegelhändler vor Ort!) „bewaffnet“ die Positionen zu bespiegeln. Und zwar alles auf eigenes Risiko, eigene Gefahr und im eigenen Verantwortungsbereich. Ich bin nicht verantwortlich für Glas- oder Spiegelbruch und damit zusammenhängender möglicher Verletzungen.

 

Um die Kommunikation über den Lichteinfall und die Richtung besser steuern zu können und auch alle drei Positionen mit ihren Teilnehmern sehen zu können, sollten so viele wie nur möglich vor Ort die Aktion mit Smartphones fotografieren/filmen und über ihre Netzwerke zügig teilen. Denn analog zu unseren Lichtreflexen werden wir uns kaum, außer mit Fernrohr, sehen können. Bei der Aktion soll kein Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde erreicht, sondern nur die spielerische Kommunikation mit Spiegeln über die Inselgrenzen erprobt werden. Und am Ende nach etwa 1 ½ Stunden (möglicher Zeitraum 17.00 bis 19.00) haben vielleicht vor Ort nicht nur kommunikative Gespräche zwischen den Teilnehmern über Licht und Kunst stattgefunden, sich neue Netzwerkfreundschaften entwickelt, sondern sind auch noch für den einen oder anderen zusätzlich zur Erinnerung ein paar wunderschöne Fotos von der Inselnatur entstanden. Der Ablauf der gesamten Aktion wird dann am Ende über meine Plattform www.blauort.de oder www.made-on-föhr.de dokumentiert, um allen Beteiligten noch einmal eine gesamte „Nachlese“ zu ermöglichen.

 

Zur Förderung der direkten Kommunikation würde ich dann zur gegeben Zeit eine Whatsapp Gruppe einrichten, um kurzfristig intern Infos weiter zu geben, die allerdings am Ende wieder gelöscht wird.

 

Mit einem freundlichen Moin aus Nieblum/Föhr freue ich mich auf konstruktive Rückmeldungen!

 

 

 

Andreas Petzold

www.blauort.de

www.kunsteins.de

 

NDR @ 54°40'49.6"N   8°28'57.3"E

Großer und kreativer Spaß mit dem NDR Team im Watt beim Dreh für einen Beitrag der NDR Nordtour. Sendetermin und link wird noch bekanntgegeben.

nightart @ 54°40'49.6"N   8°28'57.3"E

FÖHR ist BLAUORT 0.16 und Mittelpunkt der Kinder-Uni

Landart @ 54°40'49.6"N   8°28'57.3"E

Auch wenn das Wetter nicht besonders günstig für eine öffentliche Kunstaktion war und Wind, Licht und Schatten sich in schnellen Rhythmen abwechselten, ist es dem Multi-Media-Künstler Andreas Petzold und seinem dreizehnjährigen Assistenten Lasse Fahrenbach aus Hannover erneut gelungen, „Landart“ mit Licht und Spiegeln am Surfstrand der Kinder-Uni-Föhr Partnergemeine Nieblum perfekt zu kombinieren.

 

Landart geht zurück auf Werke von Walter de Maria, Robert Smithson und Robert Morris. Mit ihren "Earthworks" der späten 1960er Jahre, wollten diese Künstler, „angesichts der gewaltigen Umweltprobleme, einen Appell an die Menschheit richten. Ihre Kunstwerke sollten die Menschen motivieren, ihr Verhältnis zur Natur zu überdenken, und wenn möglich wieder in ein Gleichgewicht bringen und dabei nicht, seine Spuren in der Landschaft zu hinterlassen, sondern intuitiv in ihr zu arbeiten, sodass seine Werke, wie flüchtig auch immer sie sein mögen, eine einfühlende Beziehung zur Natur manifestieren“, so die kunstgeschichtliche Wertung

 

Für Andreas Petzold steht im Rahmen der Kinder-Uni-Föhr die Wahrnehmung, von Licht, Farbe und Raum bei den Kindern im Vordergrund, die am 29.07.2016 bei der nächsten Exkursion ins Watt erneut überprüft werden kann.

 

Die Kunst selbst ist allerdings vergänglich, denn sie kann nur an einem Ort gezeigt werden, an dem sie entsteht. Die Arbeiten, die von der Kindern direkt in der Natur durch Eingriffe, Veränderungen und Neuformungen der Landschaft geschaffen wurden, werden in Form von Dokumentationen, Texten und Fotos gesichert, bevor die Natur, wie z.B. Ebbe und Flut, sie wieder verändert und auflöst. Trotz schwieriger Licht- und Windverhältnisse gelangen dabei dem jungen Fotokünstler Lasse eine herausragende Dokumentation der Kunstaktion auf der Sandbank, die jedem Profi das „Wasser reichen“ könnte.

 

 

 

Auch wenn das Wetter nicht besonders günstig für eine öffentliche Kunstaktion zu sein scheint, stehen der Multi-Media-Künstler Andreas Petzold und sein Assistent Lasse Fahrenbach am 15.07.2016 am Parkplatz des Surfstrandes in Nieblum ab 17.30 bereit. www.blauort.de

Gelungener Start der Vorlesungen an der Kinder Universität Föhr am 06.07.2016 mit dem Lichtkünstler Andreas Petzold

 

Mit seinem Assistenten Lasse Fahrenbach (13 Jahre) aus Hannover gelang dem Multi-Media-Künstler Andreas Petzold (PAN) wieder einmal, wie im letzten Jahr, ein gelungener Start mit der Vorlesung: „Auf der Spur von Licht und Farbe“. Ziel war es, den Kindern die Ursprünge von Licht und Farbe zu vermitteln und dabei künstlerische Wege von der Höhlenmalerei bis zur zeitgenössischen Lichtinstallation sichtbar zu machen. Dabei wurden die Wege des Sonnenlichtes über das Auge zum Gehirn genauso thematisiert, wie die Entwicklung und Nutzung der Spektralfarben als Basis für künstlerisches Sehen und das Umsetzen im Farbkasten. Aktiv wurden die Kinder bei der Beschreibung und Umsetzung der Sinneswahrnehmung von Licht und Farbe mit

Lasse Fahrenbach gelangen dabei als jugendlicher Fotograf exorbitante Fotografien von der Vorlesung, die denen von Andreas Petzold in nichts nachstehen.

 

Auf der Spur von Licht und Farbe heißt es schließlich auch am 15.07.2016 und am 29.07.2016, wo Andreas Petzold – allerdings nur bei optimalen Wetter -  im Rahmen einer Expedition mit Hilfe von Spiegeln im Watt Licht, Schatten und Farbe untersucht, um mit einer künstlerischen Installation neue Sichtweisen zu ermöglichen.

FÖHR WIRD BLAUORT 0.15

Erfolgreicher Abschluss der Vorlesung im Rahmen der Kinder-Uni

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordtour/Nordtour,sendung410060.html

Samstag, 15.08.2015, 18.00 Uhr

Der Termin steht, jetzt fehlt nur noch das geeignete Foto!

 

http://www.kinderuni-foehr.de/vorlesungen/blau-geschichte-und-beispiele-einer-farbe/

Kinder-Uni » Vorlesungen » BLAU - Geschichte und Beispiele einer Farbe

"BLAU - Geschichte und Beispiele einer Farbe"

mit Andreas Petzold

Es gibt kaum jemanden, der Blau nicht mag. Blau ist so beliebt, dass es mit Sympathie, Harmonie, Freundlichkeit und Freundschaft in Verbindung gebracht wird. Gleichzeitig ist es insbesondere für Künstler die Farbe der Ferne, der Weite und der Unendlichkeit. Der in Wiesbaden und auf Föhr lebende Künstler Andreas Petzold (PAN) will Euch anhand der Kunstgeschichte (Blaue Reiter, Blaue Phase,...) zeigen, wie Künstler über viele Jahrhunderte hinweg Blau in ihrem Bildern eingesetzt haben, um durch sie besondere Effekte und Wirkungen zu erzielen.

 

Kunst überwindet Grenzen und verbindet. 2m² Blau heißt das kommunikative Kunstprojekt, dass die Kleistschule und ihre Partnerschule in Okombahe, Namibia verbinden soll.  

Aus den Informationen, die während des Empfangs der Schülerinnen und Schüler im Rathaus entstanden sind, hat der Wiesbadener Künstler Andreas (PAN) Petzold das Projekt 2m² Blau abgeleitet. D. h., er hat der Schule zwei Pakete á 25 x 25 cm (jeweils 1 m²) blaue Holz/Pappkacheln übergeben. Ein m² gehört den Schülern, die an dem Projekt „Namibia“ teilgenommen haben. Der andere m² geht mit nach Namibia zurück. 

 

Andreas Petzold inszenierte deshalb am Donnerstag, dem 5. Juni, 12.30 Uhr, ein Kunsthappening, indem er mit den beteiligten Schülerinnen und Schülern je 2m² an den Wänden zu einem Gesamtkunstwerk positionierte. Das ganze wurde fotografisch dokumentiert und mit dem Kunstwerk ein Gruppenfoto mit allen Beteiligten gemacht. Ein m² bleibt hängen, aber im Besitz der Schüler/Innen. Der andere m² wurde den Gastschülern (mit Namen des/der jeweiligen Schülers/Schülerinnen und Betreuer versehen und vom Künstler signiert) übergeben, mit dem Hinweis, ihn in ihrer Schule an einem zentralen Platz zu positionieren und wieder mittels eines Gruppenfotos zu dokumentieren und – sofern möglich – über die sozialen Netzwerke zu kommunizieren. Kunst verbindet Grenzen und überwindet!

Bis ins 16.Jhrdt. glaubte man, dass sich das Meer am Horizont mit dem Blau des Himmels verschmelze. Und jenseits dieser blauen Linie lockte das Grenzenlose, das Geheimnisvolle, das Unendliche und die ferne Tiefe. Eine Fahrt ins Blaue war somit auch ein kleines Abenteuer ins Ungewisse und Magische. Blau wurde somit zum Sinnbild der Verbindung von Himmel, Luft und Meer und suggeriert Ferne, Sehnsucht und Unergründliches. Grundlage für die bildende Kunst, blau zu sehen!